Elisabeth Krista – Botschafterin für glückliche Kindheiten

Notfall-Elternabend

Ein Kommunikationschaos in einer Berliner Kita führte zu brodelnden Gerüchten und eskalierenden Konflikten zwischen Eltern und Fachkräften. Wie die Situation durch gezielte Maßnahmen entschärft wurde, erfährst du hier.

Ausgangslage

In einer Berliner Kita war so richtig die Kacke am Dampfen. Eine Gerüchteküche brodelte bereits in der elterlichen Whatsapp-Gruppe, Eltern, die sich am Spielplatz trafen, tratschten und erfanden immer noch schlimmere Legenden und die Kitaaufsicht war mehrfach angerufen worden. Das Problem? Eine Fachkraft hatte vor Wochen einen Satz falsch formuliert und jetzt kursierte das Gerücht, die Kita solle geschlossen werden. Die Eltern fühlten sich unzureichend informiert, es entstand eine sehr aggressive Wortwahl in Bezug auf die Leitung. Die Fachkräfte konnten die Fragen der Eltern nicht beantworten und verwiesen auf den Träger. Auch sie fühlten sich im Stich gelassen, da sie fürchteten, ihren Arbeitsplatz zu verlieren. Die Leitung kam mit Elterngesprächen nicht mehr hinterher. Es entbrannten Nebenschauplätze, an denen persönliche Animositäten regelrecht ausgekämpft wurden.

Erste Maßnahmen

Toxische Kommunikation stoppen

Was tun? Zuallererst musste die toxische Kommunikation in der leidigen Whatsapp-Gruppe gestoppt werden. Hier brauchte es ein klares Statement der Leitung, dass sie auf Hinweise aus dieser Gruppe nicht reagieren würde.

Klärung und Struktur

Fakten sammeln und Träger einbeziehen

Die Leitung brauchte Klarheit und Fakten. Also bat ich zum Gespräch zwischen einer aussagefähigen Trägervertretung, der Fachberatung, der Trägerkommunikation und dem Leitungsteam. Es wurde klar, woher die Gerüchte stammen könnten – die Kita hatte seit Monaten freie Kitaplätze. Der Träger war gefragt, eine Kommunikationsstrategie auszuarbeiten, um Eltern zu erklären, wie er in solchen Situationen die Finanzierung sicherstellen konnte. Mit der Kommunikationsabteilung hatten wir hier eine Fachperson an der Hand.

Eltern informieren

Elternabend und Elternbrief

Dann wurde ein Elternabend angesetzt, und zwar sehr kurzfristig. Um allen Eltern die Information zeitnah zur Verfügung zu stellen wurde ein Elternbrief verfasst – und zwar in drei Sprachen. Es wurde in diesen Foren konkret auf die Gerüchte Bezug genommen, sodass kein Zweifel bleiben konnte, dass nichts dran war. Es war auch wichtig zu zeigen, dass die Sorgen der Eltern gehört wurden.

Fazit

Als Vorbereitung auf den Elternabend gab es eine kurzfristig einberaumte Teamsitzung, an der dasselbe Gremium teilnahm. So konnte sichergestellt werden, dass auch alle Teammitglieder dieselbe Information kommunizieren konnten. Sie wurden in ihren Ängsten entlastet und konnten dadurch wieder für die Eltern Ansprechpartner*innen sein.

In der Veranstaltung kam die Leitung zu Wort, die in der Elternschaft an das Gefühl des Zusammenhalts und der Gemeinschaft erinnerte, die vor der Eskalation in der Kita vorrangig waren. Sie bat alle Sorgeberechtigten, künftig direkt mit ihr ins Gespräch zu gehen, anstatt in Elterngruppen Ängste zu erzeugen. Dieser Ansatz fand weiten Zuspruch.

Das sagen meine Kunden

Zitate

Die Beratungsstunden und der Kurs bei Elisabeth über Positive Disziplin bringen mir und meinem Sohn sehr viel. Es hilft mir, die Perspektive des Kindes noch besser einzunehmen und gibt mir gute Tools und Methoden an die Hand, wie wir Konflikte respektvoll lösen oder schon verhindern können, bevor sie auftreten. Geduld ist gefragt, aber sie zahlt sich aus!! Großer Dank an Elisabeth, die ganz wunderbar und zugewandt vermitteln und begleiten kann. (Isabelle mit Sohn, 7 Jahre)
Isabelle (Mama)
19.03.2025
Es ist mir ein Vergnügen, mit Elisabeth Krista zusammenzuarbeiten. Ich schätze ihre freundliche Art und ihre Liebe zum Detail ebenso wie ihren reichen Erfahrungsschatz und ihre zuverlässige Unterstützung. Ich kann ihre Elternworkshops nur wärmstens empfehlen.
Fionnuala
12.11.2024
So cool die Veranstaltung! Ich konnte einfach fragen, was mich gerade beschäftigte, weil der Kleine gerade so viel haut und beißt, das macht mich total fertig. Aber Elisabeth hat mich wieder aufgebaut und mir genau Tipps gegeben, was ich probieren soll. Eine andere Mama mit älteren Kindern dort hat mir auch total weitergeholfen. Das war richtig toll. Danke, danke, danke!
Brit (Mama, 2 Jahre)
Das war mir am Anfang sehr fremd, meine privaten Dinge mit anderen zu bereden. Aber es hilft unheimlich! Ich möchte das jetzt regelmäßig machen. Und Elisabeth: du machst das wirklich super! Ich war so skeptisch, aber du hast mir sehr geholfen.
Breger (Papa, 7 & 12 Jahre)
Ich war im Elternkurs und muss echt sagen, da tut sich was zuhause. Echt anders und wirklich gut. Es fühlt sich leichter an. Ich bin froh, dass ich teilgenommen habe, auch wenn ich zuerst gar nicht so Bock hatte, wieder über Erziehung zu hören. Aber Elisabeth macht das super einfühlsam und trotzdem klar. Ich bleib dran!
Stefan (Papa, 8 Jahre)
Eigentlich bin ich nur im Schnupperworkshop gelandet, weil ich zufällig im Upsi war und Zeit hatte. Wie bin ich froh, dass das mir passiert ist! Tolle Workshopleitung mit Herz und Hirn. Endlich hab ich das Gefühl, tatsächlich was über Erziehung lernen zu können.
Rita (Mama, 7 Jahre)
Ich liebe die Diskussionspartys! Jedes Mal gehe ich mit irgendwelchen Ideen raus, die mir nie in den Sinn gekommen wären! Was für ein irre gutes Format. Mir passt es super, dass ich abends noch mit einem Gläschen in der Hand über Elternschaft diskutieren kann, ohne was zu müssen. Ich bin immer dabei, wenn ich Zeit habe. Bitte mehr davon!
Gerhardt (Papa, 2 & 4 Jahre)
Elisabeth hat sowohl Expertise wie auch Herz. Sie bringt große Empathie mit und versteht wie der Alltag in der Kita schlauchen kann. Dann hat man keine Lust mehr, Kinder „zu verstehen“! Aber sie ermutigt einen sehr dazu, es dennoch immer wieder zu tun.
Tatjana, Erzieherin

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